Starling House – Alix E. Harrow | Rezensionsexemplar

|Rezensionsexemplar

Titel: Starling House
AutorIn: Alix E. Harrow
Verlag: Goldmann Verlag
Erscheinungsdatum: 18.09.2024
Seitenzahl: 480

✨Klappentext:

Auf die junge Opal übt Starling House eine seltsame Faszination aus. Das verwunschene Anwesen am Rande der Kleinstadt Eden, Kentucky, gehörte im 19. Jahrhundert der Autorin des Romans »The Underland«. Als Kind hatte sich Opal in die Geschichte dieses Buchs geflüchtet, nun ist es das verfallende Gebäude selbst, das ihr wie eine Zuflucht erscheint. In Wahrheit lebt sie mit ihrem Bruder Jasper in einem Motel und hält sich mit Aushilfsjobs über Wasser. Bis ihr Arthur Starling, der unnahbare Erbe von Starling House, eine Stelle anbietet. Opal nimmt das Angebot an, obwohl alle anderen Einwohner von Eden das Herrenhaus meiden. Albträume und Ungeheuer sollen das Gelände heimsuchen und ihren Ursprung in einer Vergangenheit haben, die wie ein Fluch auf der Stadt liegt …

✨Rezension:

Bewertung: ⭐⭐⭐⭐

✨𝑹𝒆𝒛𝒆𝒏𝒔𝒊𝒐𝒏

Bei diesem Buch wusste ich so gar nicht was mich erwartet, aber beginnen wir mit dem offensichtlichen: Das Buchcover ist wunderschön und ebenso der Farbschnitt. Beides passt perfekt zu den düsteren Herbstvibes, die das Buch aussenden soll. Wir haben ein paar Gothic Elemente, Horror und alles in allem war es tatsächlich durch die Stimmung auch cozy. Es lässt einen an Märchen denken, aber vielleicht eher an die „bösen Originale“, wo eben nicht alles gut ist. 😉

In dem Buch verweben sich so viele Themen wie die Macht der Träume, Armut, wie sich eine ganze Stadt gegen ein Haus oder eine Familie wendet und ich habe wirklich schnell in die Geschichte gefunden, obwohl ich normalerweise solche Bücher nicht lese. Der Schreibstil war ganz einzigartig und doch auch gut und flüssig.

Opal und Arthur sind zwei wirklich interessante Charaktere. Opal, die schon immer eine Verbindung zum Starling House gefühlt hat, ist hilfsbereit und freundlich und möchte nichts für ihr eigenes Leben, sondern setzt sich dafür ein, dass Jasper, ihr Bruder, alles erhält, was es benötigt um aus der Kleinstadt Eden abzuhauen. Arthur dagegen, ein Waisenjunge und der letzte Wächter des Starling Houses , kommt uns erst einmal gefühlskalt vor, doch nach und nach merken wir, wie sehr er sich in dem Haus gefangen fühlt und sich nach einem echten Ausweg sehnt.

Es war durchaus hier und da gruselig, aber nicht so sehr, dass ich mich unwohl gefühlt habe, sondern eher genau richtig für ein paar spannende Lesestunden im Herbst mit einem guten Buch.📚❤️

Herzlichen Dank an das Bloggerportal für mein Rezensionsexemplar. 📚❤️

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