Cher – Die Autobiografie Teil eins

✨Klappentext:

CHER – DIE ERSTE UND EINZIGE AUTOBIOGRAFIE DER IKONE DER POPKULTUR

✨Rezension:

Bewertung: ⭐⭐⭐⭐

✨𝑹𝒆𝒛𝒆𝒏𝒔𝒊𝒐𝒏

Biografien gehören nicht zu meinem bevorzugten Lesestoff, aber hin und wieder wage ich mich gerne an eine und so auch diesmal. Wie es sich für eine Autobiografie gehört, beginnt die Erzählung in der Kindheit von Cher. Allerdings empfand ich den Schreibstil in diesem Abschnitt als recht schlicht und die Erzählweise zog sich stellenweise etwas sehr in die Länge.

Ganz anders wurde es, als die Geschichte Fahrt aufnahm und sich darum drehte, wie Cher zu der weltbekannten Ikone wurde, die wir heute kennen. Besonders die Kapitel rund um Sonny Bono haben mich gefesselt, denn vieles war mir zuvor gar nicht bekannt, sodass ich hier wirklich Neues entdecken konnte.

Wie der Titel bereits andeutet, handelt es sich um den ersten Teil ihrer Lebensgeschichte. Die Biografie endet mit dem Beginn ihrer Schauspielkarriere und dem Start ihrer Solomusiklaufbahn. Dennoch habe ich mich gefragt, ob man ihre Geschichte nicht auch kompakter hätte erzählen können. Cher erinnert sich an erstaunlich viele Details und teilt diese großzügig mit ihren Leser*innen.
Für eingefleischte Fans mag das ein Geschenk sein, für andere könnte es jedoch etwas zu ausschweifend wirken, gerade an Stellen, die nicht unbedingt einen Fokus benötigen.

💫𝑭𝒂𝒛𝒊𝒕

Trotz kleiner Kritikpunkte empfehle ich das Buch gerne weiter, vor allem für alle, die Cher bewundern oder neugierig sind, mehr über diese außergewöhnliche Frau zu erfahren. 📚❤️

Herzlichen Dank an Harper Collins für mein Rezensionsexemplar 📚❤️