Let the Games Begin – Rufaro Faith Mazarura | Rezensionsexemplar

|Rezensionsexemplar

Titel: Let the Games begin
AutorIn: Rufaro Faith Mazarura
Verlag: Goldmann Verlag
Erscheinungsdatum: 10.07.2024
Seitenzahl: 400

✨Klappentext:

Sommer 2024. Olivia und Zeke reisen beide mit einem klaren Ziel zu den Olympischen Spielen nach Athen: Olivia will den Grundstein für ihre Karriere beim IOC legen, Zeke – der Herzensbrecher und Starsprinter des britischen Teams – träumt von der Goldmedaille im 100-Meter-Lauf. Als Zeke im Olympischen Dorf versehentlich in Olivia hineinstolpert, geraten die beiden ordentlich aneinander. In den nächsten Tagen kreuzen sich ihre Wege immer wieder, und von Wortgefecht zu Wortgefecht wächst die gegenseitige Anziehung, bis sie ihre Gefühle nicht mehr leugnen können. Aber wird ihre Liebe sie über die Ziellinie tragen, oder scheitern sie an der ersten Hürde?

✨Rezension:

Bewertung: ⭐⭐⭐⭐

✨𝑹𝒆𝒛𝒆𝒏𝒔𝒊𝒐𝒏

Das Cover und das Setting bei den Olympischen Sommerspielen 2024 haben mich sofort angesprochen. Normalerweise schaue ich selten die Olympischen Spiele, aber dieses Jahr habe ich sie sehr genossen und dachte mir, warum nicht dieses Buch lesen? Wie das Cover schon andeutet, sind beide Protagonisten People of Color und stammen ursprünglich aus Simbabwe, wobei Zeke für Großbritannien antritt. Für mich persönlich spielen Nationalität und Hautfarbe keine Rolle, aber ich finde es großartig, wie diese Themen im Buch behandelt werden.

Natürlich ist es ein fiktiver Roman und das Setting wird sicherlich nicht genauso ablaufen, dennoch hatte ich Freude daran, vom “olympischen Dorf” und ähnlichem zu lesen. Das Setting hat mir daher sehr gut gefallen.

Der Schreibstil ist flüssig und im Dual POV, allerdings mit einem völlig anderen Erzählstil, als man ihn sonst antrifft. Die Autorin schreibt in der dritten Person und wendet sich zwischendurch direkt an die Leser. Oft fühlte es sich an wie ein Sprecher in einer Serie, der das “Was bisher geschah” erläutert. Es war amüsant, aber auch verstörend, da in jedem zweiten Satz die Namen der Protagonisten standen. Da ich mittlerweile gewohnt bin, aus der Ich-Perspektive zu lesen, war mir das hier einfach zu viel.

💫𝑭𝒂𝒛𝒊𝒕
Erwartet habe ich eine lustige, etwas spicige Rom-Com und das war es eigentlich nicht. Die Story und das Setting waren jedoch sehr schön. Einzig der distanzierte Schreibstil, der vielleicht auch Humor vermitteln sollte, den ich aber nicht so wahrgenommen habe, hat mir nicht ganz so gut gefallen.
Der Fokus auf die Olympischen Spiele ist nachvollziehbar, doch dadurch kam die Liebesgeschichte etwas zu kurz.
Ein Buch für ein paar schöne Lesestunden, aber eben auch nicht mehr als das. Dennoch eine Leseempfehlung.📚 📖

Herzlichen Dank an das Bloggerportal für mein Rezensionsexemplar. 📚❤️

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